Luang Prabang

03.12.04 - 06.12.04
Nach einer zunächst ruhigen Nacht wache ich um 3:00 Uhr morgens auf, weil die Hähne draußen meinen, es sei jetzt Zeit endlich aufzustehen. Irgend so ein Vieh muß direkt vor meinem Fenster sitzen. Leider hat er auch noch viele Freunde!
Irgendwie schaffe ich es aber doch wieder einzuschlafen. Bis um 7:00 Uhr dann das Leben draußen so richtig erwacht. Bis um 10:00 Uhr kann ich mich trotzdem nicht aus dem Bett erheben.
Heute steht eigentlich nicht viel auf dem Programm. Ich möchte den Ort erkunden. So wandere ich durch das Städtchen und sehe mir ein paar Tempel und das Stadtleben an. Viel zu sehen gibt es nicht, aber es ist recht schön. Und nach der Hektik in Thailand echt erholsam.
Die Stadt liegt sehr schön am Mekong und man kann nett in Cafés mit Blick auf den Fluß sitzen.
Später entschließe ich mich noch zu einer Massage im Roten Kreuz. Gleichzeitig mit der Massage unterstützt man noch verschiedene Hilfsprojekte. Es ist nicht die beste Massage, die ich in Asien jemals hatte, aber den vom Speedboat gepeinigten Muskeln tut es gut.
Am Abend treffe ich mich wieder mit meinen Leidensgenossen vom Boot zum Essen. Ich nehme Huhn - es schmeckt wirklich köstlich, denn ich stelle mir vor, daß es der verd.... Hahn von heute Nacht ist!
Nachtleben gibt es hier nicht, um 22:30 Uhr wird alles geschlossen. Also ein frühes Bettgehen.
Es ist schon sehr erholsam hier!

Die nächsten Tage mache ich nichts besonderes. Einfach ausspannen, ein wenig am Mekong oder in einem der vielen Cafés sitzen.
Und es war doch nicht der richtige Hahn, den iich gegessen habe...